muse – musikschule – zusammen klingt’s besser

Allgemeinmuse-Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ 
Preisträger Jugend Musiziert 2024

muse-Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ 

Am vergangenen Sonntag fand im Bürgerhaus Schwanen das Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ statt. 14 SchülerInnen der muse wurden beim Regionalwettbewerb mit 1. und 2. Preisen ausgezeichnet. Sechs der NachwuchsmusikerInnen erhielten eine Punktzahl zwischen 23 und 25 Punkten und somit einen 1. Preis mit Weiterleitung. 

Diese PreisträgerInnen haben sich für eine Teilnahme beim Landeswettbewerb qualifiziert, der dieses Jahr in Offenburg vom 13.-17. März stattfinden wird. In seiner Begrüßung brachte Schulleiter Adrian Fischer seinen Dank gegenüber der Stadt über die Möglichkeit zur Nutzung des Schwanens für solche Konzerte zum Ausdruck. Dass nun auch für das Musizieren in diesem schönen Ambiente ein Flügel zur Verfügung stehe, sei sicherlich auch ein Baustein für die Erfolge der SchülerInnen.

Den Konzertreigen eröffnete Marlena Sitzler (Blockflöte, AG Ib, Klasse Carolin Fischer) das Konzert. Auswendig spielte sie die Polonaise von Leopold Mozart und zeigte im Anschluß beim Reiterliedchen von Gerhard Braun, wie auch die Sprache in eine Komposition eingebettet werden kann. Helene Heinzmann (Oboe, AG II, Klasse Antoine Cottinet) präsentierte gemeinsam mit ihrer Mutter Teresa Heinzmann am Flügel sehr gelungen das bekannte Greensleeves von John Dowland. 

Der jüngste Teilnehmer, der siebenjährige Casimir Fischer (Trompete, AG Ia, Klasse Iris Heber) begeisterte die ZuhörerInnen mit „The Young Artist“ des englischen Komponisten Clifford P. Barnes. Lara Walddörfer (Saxophon, AG III, Klasse Frank Riedel) stellte mit dem Stück Mosaïque von Hubert Prati überzeugend neue Spieltechniken, wie „multiphonics“ oder Mehrklänge, vor. 

Horn-Schülerin Melina Hofmann (AG IV, Klasse Benjamin Laxa) meisterte den ersten Satz aus Mozarts Solokonzert für Horn mit Bravour. 

Krankheits- und terminbedingt fielen leider die Beiträge der PreisträgerInnen Johanna Holzmann und Lasse Körner (AG V, Violoncello, Klasse Oliver Krüger und Klavier, Adrian Fischer), Julia Ullmann (AG V, Blockflöte, Klasse Carolin Fischer) sowie Lena Sauter (AG IV, Oboe, Klasse Antoine Cottinet) aus.

OB Klaus Holaschke ließ es sich nicht nehmen, den PreisträgerInnen persönlich zu gratulieren. 

Er zeigte sich stolz über das erfolgreiche Abschneiden der SchülerInnen der muse. 

Lobende Worte richtete das Stadtoberhaupt an das Ehepaar Carolin und Adrian Fischer, die 2020 die Leitung der muse übernommen haben und die Vorstandschaft.

Die steigenden Schülerzahlen nach Corona seien nur ein Indiz für die erfolgreiche Arbeit. Dafür dankte er auch im Namen der Trägergemeinden Kirchardt, Gemmingen und Ittlingen, wo die SchülerInnen mit ihren Lehrkräften sehr häufig, z.B. Veranstaltungen mitgestalten und Unterricht vor Ort angeboten wird. 

Der Oberbürgermeister zeigte sich von den musikalischen Darbietungen der jungen Künstler begeistert. Aus seinen Händen erhielt jeder Preisträger eine Urkunde und einen Einkaufsgutschein. Im zweiten Teil des Konzertnachmittags musizierten die PreisträgerInnen, die sich für den Landeswettbewerb qualifiziert hatten. Sie nutzten diesen Rahmen als Generalprobe dafür. Das erste Mal präsentierte Johannes Langguth an der Posaune (AG II, Klasse Susanne Sailer) sein eigenes Stück „Improvisation“, das er extra für seine Teilnahme beim Landeswettbewerb für sein Instrument, die Posaune, komponiert hat.

Laura Feyen (Klarinette, AG II, Klasse Frank Riedel) spielte den dritten Satz aus der ohrwurmartigen „Locomotive Suite“ des 1940 geborenen britischen Komponisten Colin Cowles und beeindruckte damit das Publikum genau so wie Lars Glasbrenner (Euphonium, AG IV), einer der drei Blechbläser der Klasse von Susanne Sailer, mit dem schnellen Tanzsatz Jig.

Das Duo, bestehend aus der zehnjährigen Greta Weber (a.G., MS Lauffen) und Sebastian Spătaru (Violoncello und Klavier, AG II, Klasse Oliver Krüger und Irina Postoronka) überzeugten die ZuhörerInnen mit einem zeitgenössischen Stück von Hermann Regner, dass fließend in die Suite Francaise von Paul Bazelaire überging. 

Als Abschluss des gelungen Konzertes begeisterte Julian Lehmann (AG IV, Klasse Susanne Sailer) und interpretierte klangvoll die Slawische Fantasie von Carl Höhne auf seinem Euphonium. Wir wünschen allen TeilnehmerInnen mit ihren Lehrkräften gutes Gelingen und TOITOITOI für ihre Auftritte beim Landeswettbewerb in Offenburg.

Up

Wir sind ordentliches Mitglied im Verband deutscher Musikschulen (VDM) und sind nach dessen qualitätsorientierten Richtlinien strukturiert. Wir arbeiten mit qualifizierten Lehrkräften, die einen Hochschulabschluß oder eine Zusatzausbildung in ihrem jeweiligen Fachgebiet absolviert haben.

H E L L O T H E R E